Eine Posse zum Kopfschütteln

Zuerst die reisserischen Schlagzeilen in der Lügenpresse

Hier das Corpus Delicti

Hier was Frank dazu sagt

Eine Spielzeugpistole und ihre Folgen von Frenk Rennicke

Am Sonnabendmorgen, dem 12.03.2016 , 6:40 Uhr - statt des Weckers wurden wir
von der Türklingel geweckt - Sturm. Als es dann gegen die Tür hämmerte wurde
mir schnell klar - das ist nicht der Milchmann. Ich ging also zur Tür. Als
meine Frau dann, hochschwanger und im Schlafanzug, die Tür öffnete,
begrüßten sie sofort mehrere vermummte Polizisten mit Schießwesten, Helmen,
Schußschildern und mit ihren Waffen im Anschlag - wir stellten dann schnell
fest, dass die nicht nur vor unserer Tür standen, sondern auf dem ganzen
Grundstück herumschwirrten, das Hoftor aufgebrochen.
Der Ort war abgeriegelt, Sondereinsatzkommando, Krankenwagen, Notarzt,
Polizeihunde und zivile Beamte, Staatsanwalt, unter anderen der
Staatsschutz, trudelten so langsam in die Wohnung ein - es war unmöglich zu
sehen, wieviele Personen überhaupt anwesend waren. Ich schätze mal, es waren
mindestens 30 Personen.
Als ich dann fragte, mit was sie diese Überraschung rechtfertigen würden,
zeigten sie mir den Durchsuchungsbeschluss. Der Grund? Einen herzlichen
Lachanfall wert!!!
Am Wochenende zuvor hatten wir Besuch im Hause. Ein Freund von uns wollte
unserem kleinen Sohn eine kleine Spielzeugpistole zusammen mit Lego schenken
und händigte ihm diese auf unserem Grundstück aus. Scheinbar interessierte
sich ein besorgter Nachbar (in der DDR hieß es "IM", früher Denunziant) sehr
dafür, anders können wir uns diese "Verwechslung" nicht erklären, da
angeblich ein "Zeuge" die "Waffenübergabe" beobachtet hätte und bei der
Staatsanwaltschaft vorstellig wurde. Bei unserem Kindergeschenke-Freund in
Niederbayern fielen ebenfalls über 30 Polizisten zeitgleich ein.
Nachdem wir also lachend das "Corpus Delicti" übergeben hatten, kamen wir um
eine Durchsuchung dennoch nicht herum. Mit Videokamera, Fotoapparaten,
Bereitschaftspolizisten, Sprengstoffspürhund wurde das ganze Objekt auf den
Kopf gestellt. Es wurde T-Hemden und Bilder abfotografiert, die Unterwäsche
durchwühlt und selbst vor der Babytasche für die bevorstehende Geburt wurde
nicht Halt gemacht. Gefunden wurde natürlich nichts. Die Spielzeugpistole
wurde schamhaft liegengelassen. Nach zweieinhalb Stunden war der Spuk
beendet
und selbst die Polizisten lachten und fragten sich, wofür dieser freie
Samstag
eigentlich zum "Diensttag" wurde.
Die Dorfbewohner werden uns diese wahre, verrückte Geschichte sicher nicht
abkaufen wollen. Ich glaube es ja nicht einmal selbst wirklich, so irre ist
es.
Also, passt bitte auf, wenn Eure Kinder mit Spielzeugwaffen herumhantieren -
Ihr könntet früh am Morgen durch bewaffnete Spezialeinheiten geweckt
werden!!!
Nachtrag: Nun rollt eine lügenhafte Medienkampagne los: "Waffenrazzia bei
Neonazibarde Frank Rennicke" oder "Waffenrazzia bei Neonazis in Hof" -
bundesweit wird nun behauptet, es wurden Waffen gefunden. Daher hier
das Kinderspielzeug im Bilde. Durch die Heimsuchung mit offenen Türen ist
nun unser dreijähriger Sohn schwer erkrankt. Der Begriff
Lügenpresse/Lügenmedien ist mehr als berechtigt und die bewußte
Kriminalisierung einer Familie lassen grüßen. Da der Liedermacher Frank
Rennicke zweimal Kandidat der Nationaldemokraten zum Wahl des
Bundespräsidenten war, bekommt diese politische gesteuerte Maßnahme im Zuge
des NPD-Verbotsverfahrens nun eine besondere Dimension.
Man schaue sich die "Waffe" genau an - und bedenke: Wären 70 Polizisten zur
Grenzsicherung und Suche nach Waffen und Drogen dort nicht besser eingesetzt
gewesen?
Wir für unseren Teil "bedanken" uns bei der Merkelrepublik, den mißbrauchten
Polizisten und der ergebnisorientierten Staatsanwaltschaft für dieses
Musterbeispiel gelebter "Demokratie"
Frank und Miriam Rennicke nebst Sohn und "Bauchzwerg"
NS: "Der größte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant!"

Frank Rennicke

Und hier sein jüngster Auftritt :-)

 

Weitere Pressehetze

Nordbayerischer Kurier Bayreuth 16.03.2016

Waffenübergabe bei einem rechten Treffen, Anzeige, Razzia.

Gefunden wurden in Unterhartmannsreuth bei Hof:

eine Spielzeugpistole für Kinder, eine alte, angeblich funktionslose russische Waffe und zwei Gaspistolen, die legal sind. Die Staatsanwaltschaft Hof hält sich bedeckt.
Unterhartmannsreuth - Von Otto Lapp


Samstag, 12. März, 6.40 Uhr in Hartmannsreuth, Landkreis Hof. Vor dem ehemaligen Elektrogroßhandel stehen Staatsschutz, Bereitschaftspolizei, Spezialeinsatzkräfte. Dort wohnt Frank Rennicke (51), bekannter Liedermacher der rechten Szene, der vom Verbot bedrohten NPD sehr nahestehend, aber kein Mitglied, soll unerlaubt Waffen besitzen. Verstoß gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz. Laut Durchsuchungsbeschluss, der dem Kurier vorliegt, hat ein „Zeuge“ gesehen, wie eine „Maschinenpistole“ bei einem angeblich rechten Treffen übergeben worden war. Tatzeitpunkt: Samstag, 5. März, gegen 17 Uhr, auf dem Hof vorm Haus, dabei etwa 30 Personen und Kinder.


Rennicke beschreibt die Situation so: Am 5. März habe es einen „Liederkreis“ bei ihm gegeben. Sein Haus ist groß, diente in den 1960er Jahren als Schule, später zog ein Elektrohandel ein, dann kaufte seine Frau Haus und Geschäft. Bei ihm träfen sich nicht nur Rechte, sondern auch „systemkritische Menschen“, von Impfgegnern bis Chemtrail-Interessierten. Viele von Rennickes Lieder werden immer wieder indiziert von der Bundesprüfstelle, unter anderem, weil er gegen Homosexuelle gehetzt hat. An jenem Samstag sei man gekommen, um zu singen. „Es gab drei Stunden Gesang, Suppe, die Sonne kam kurz raus, die Leute waren draußen rauchen, alles etwas rustikaler.“ Bei dieser Gelegenheit habe der Ex-NPD-Mann Ulrich Pätzold (57) aus der Nähe von Deggendorf Rennickes Frau Spielsachen übergeben: einen Lego- und einen Fischer-Bausatz, darauf habe das Spielzeuggewehr gelegen, Made in China, „M22“ steht drauf. Drückt man auf den Abzug, blinkt es rot und weiß und macht knarzende Geräusche.


"Ich habe einen kleinen Waffenschein"
Rennicke hat in zweiter Ehe einen zweijährigen Sohn, seine Frau ist im neunten Monat schwanger. Er habe das Gewehr sofort wieder vergessen, sein Sohn sei nicht daran interessiert gewesen – bis am Samstag ein Großaufgebot der Polizei vor der Tür stand. Dabei fanden die Beamten noch weitere Waffen: zwei Gaspistolen. Eine gehört der Ehefrau von Rennicke. „Ich habe einen kleinen Waffenschein“, sagt sie. Die andere gehört ihm.


Rennicke bekommt keinen Waffenschein mehr, weil er seit 2010 vorbestraft ist: wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt, als er sich mit Polizisten auf seinem Grundstück geprügelt hat. Allerdings darf er die Pistole zu Hause haben, er darf sie nur nicht mit sich führen. Die beiden legalen Pistolen ließen die Fahnder im Hause des rechten Sängers.


Mitgenommen haben sie einen alten russischen Karabiner, Nummer 36794 mit aufgebohrtem Lauf, hinten zugelötet, verrostet. „Nicht schussfähig“, behauptet Rennicke, der das Gewehr aus dem Zweiten Weltkrieg von einem Offizier der Bundeswehr geschenkt bekommen haben will. Seitdem sei es in seiner Rumpelkammer „vergammelt“.


Beim Ex-NPD-Mann Pätzold soll nach Recherchen des Kuriers eine Waffe für Gotcha, dem Verschießen von Farbkugeln, gefunden worden sein. Die soll seinem Sohn gehören. Pätzold war bei der Durchsuchung seiner Wohnung angeblich nicht dabei, er sei im Ausland, so ein Freund. Pätzold war für ein Gespräch nicht zu erreichen.


Das Spielzeuggewehr ließen die Beamten im Haus des Rechtsextremen. Der denkt jetzt über eine Anzeige nach. Ob er wegen der NSU-Verbrechen kein Verständnis für die Durchsuchung hat? „Das versteh ich auch“, sagt Rennicke.


Die Staatsanwaltschaft Hof äußert sich nicht zu dem Verfahren. Es liefen noch Untersuchungen, heißt es. Wie lange die dauern, steht nicht fest. In einer Pressemitteilung vom Wochenende hatte es geheißen: „Bei den Durchsuchungen stellten die Beamten mehrere Verstöße nach dem Waffengesetz fest.“ Ein mit dem Fall betrauter Ermittler sagte: „Stellen Sie sich vor, wir hätten nichts getan.“

 

Hof - Razzia bei Rechtsextremisten - 15. März 2016, Süddeutsche Zeitung

Frank Rennicke sieht darin "politisch gesteuerte Maßnahme"

Am Samstag hat das Polizeipräsidium Oberfranken Waffenrazzien "bei zwei Personen, die der rechten Szene zuzuordnen sind", bekannt gemacht. Laut Mitteilung wurden Anwesen in den Landkreisen Hof und Deggendorf auf Waffen durchsucht. Jetzt hat einer der beiden Betroffenen dazu eine Erklärung abgegeben. Es handelt sich um den rechtsextremistischen Barden Frank Rennicke, der zweimal für die NPD bei der Wahl des Bundespräsidenten als Kandidat angetreten ist. Dass bei Rennicke Durchsuchungen stattfanden, einer Symbolfigur der rechten Szene in Deutschland, hatte die /www.sueddeutsche.de/thema/Polizei"">Polizei am Wochenende nicht bestätigen wollen.

In einem Blog hat der deutschtümelnde Liedermacher nun seine Sicht der Dinge geschildert. Er sei am Samstagfrüh von mehreren vermummten Polizisten "mit Waffen im Anschlag" geweckt worden. Seine "hochschwangere Frau" habe im Schlafanzug die Tür geöffnet. Angeblich sei sein Wohnort in Oberfranken abgeriegelt gewesen, er schätze, dass sich dort 30 Polizisten aufgehalten hätten. Der Grund soll Angaben Rennickes zufolge angeblich eine Spielzeugpistole gewesen sein, die ein Besucher dem Liedermacher am Wochenende zuvor mitgebracht habe. Die Übergabe der Spielzeugwaffe soll, so vermutet Rennicke, ein Nachbar beobachtet haben. Zwar sei das Anwesen genau untersucht worden, gefunden hätten die Ermittler aber "nichts". Rennicke unterstellt in seiner Erklärung eine "politisch gesteuerte Maßnahme im Zuge des NPD-Verbotsverfahrens". Gleichzeitig hätten Ermittler das Anwesen seines "Kindergeschenke-Freundes" aus der Nähe von /www.sueddeutsche.de/thema/Deggendorf"">Deggendorf durchsucht. Bei ihm soll es sich um einen NPD-Mann handeln.

Die Polizei hatte am Samstag erklärt, "bei den Durchsuchungen" hätten Beamte "mehrere Verstöße nach dem Waffengesetz" festgestellt. Die Behauptungen Rennickes wollte ein Polizeisprecher nicht kommentieren. Es werde weiter ermittelt. Beide Fälle in /www.sueddeutsche.de/thema/Franken"">Franken und Niederbayern würden von der Polizei als "ein Komplex" behandelt. Rennicke lebt derzeit in einem früheren Schulhaus in Unterhartmannsreuth bei Hof. Das Anwesen hatte vor einigen Jahren eine Frau erworben, die in Schleswig-Holstein als NPD-Landtagskandidatin angetreten war. In der Erklärung nennt sie Rennicke "meine Frau".

Aktuell 25.3.16

Liebe Landsleute,

 

nun ist es offiziell: Die Razzia mit Sondereinsatzkommando und dem “großen Kino” vor 14 Tagen bei uns und unserer Freundesfamilie erfolgte aufgrund einer Spielzeugpistole. Nun sind wir “offiziell” unschuldig. Im Bayerischen Rundfunk und in Netz-Zeitungen wurde heute darüber öffentlich berichtet, vermutlich wird am kommenden Ostersonnabend dieses auch in etlichen Zeitungen stehen. Der Versuch, uns stellvertretend für andere Patrioten zu kriminalisieren und eine neue “Terrorzelle” heraufzubeschwören, ist gründlich mißlungen und eine Blamage für die Staatsanwaltschaft und linke “Gutmenschen”.

Die Staatsanwaltschaft hat heute in einer Pressemeldung die Einstellung des Verfahrens mitgeteilt und auch die Spielzeugpistole zugegeben. Es ist anzunehmen, daß durch unsere sofortige Meldung über den wahren Vorgang noch am Tage der Razzia und das Verbreiten in den sozialen Netzwerken und Pressebereichen die Hofer Staatsanwaltschaft peinlich unter Druck stand und deswegen schwieg und nun zeitnah einstellte.

Mir selber ist in den letzten Jahrzehnten keine Razzia an einem Sonnabend mit SEK, über 70 Polizisten, Toraufbruch, Waffen im Anschlag, Sprengstoffhunden und dem corpus delicti einer “Spielzeugpistole” (mit blauen und rotem Licht) bekannt, was so blamabel für die Staatsanwaltschaft ausging, zumal ein Denunziant (... ein nichtgenannter Zeuge, dem durch die Staatsanwaltschaft Verschwiegenheit zugesichert wurde...) dieses ausgelöst hat.

Es werden nun unsererseits Maßnahmen gegen dieses Vorgehen der Behörden und seines “Zeugen” folgen.

Wir bitten um Verbreitung dieses Falles, da er ein Paradebeispiel für die Kriminalisierung von Patrioten ist.

 

Frohe Ostertage.

 

Frank Rennicke

www.rennicke.de

 

 

NS. Die Frau meines mitbetroffenen Deggendorfer Freundes sowie meine Ehefrau, die kurz vor der Entbindung steht, haben sich sehr tapfer und resolut bei der “Spielzeugrazzia” gezeigt und bewiesen, wie man trotz einem großem Heimsuchung uneingeschüchtert auch bewaffneten Staatskräften Grenzen zeigt. Ich wünschte mir mehr solche mutigen Frauen in dieser “BRD-Gesellschaft”, von der so mancher Mann etwas lernen kann!

 

--

Stellvertretend für andere Beiträge hier die Meldung aus dem FOCUS

FOCUS - Donnerstag, 24.03.2016, 14:47

Spielzeugwaffe löste Hausdurchsuchung in rechter Szene aus

Zwei Wochen nach den Hausdurchsuchungen bei zwei Männern in Oberfranken und Niederbayern wegen angeblicher Verstöße gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz hat die Staatsanwaltschaft ihre Ermittlungen eingestellt.

Bei der Aktion am 12. März hatte /www.focus.de/thema/polizei/"">die Polizei ein Gewehr und eine Maschinenpistole gefunden. Die Untersuchung des Gewehrs habe ergeben, dass es sich nur um einen Deko-Karabiner handelt, teilte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Hof am Donnerstag mit. Die Maschinenpistole entpuppte sich als Spielzeugwaffe. Nach der Hausdurchsuchung hatte die Polizei in einer Mitteilung von „mehreren Verstößen nach dem Waffengesetz“ berichtet. Die 51 und 57 Jahre alten Männer seien der rechten Szene zuzuordnen, hieß es weiter.

Nach Hinweisen, wonach das Duo Anfang März im oberfränkischen Unterhartmannsreuth (Landkreis Hof) eine Maschinenpistole ausgetauscht haben soll, war der Großeinsatz richterlich angeordnet worden. Die Staatsanwaltschaft geht nach dem Abschluss ihrer Ermittlungen davon aus, dass es sich um die Spielzeugwaffe handelte.

dpa

 

 

Zurück